Die Auflösung gibt an, wie viele Bildpunkte (Pixel) dargestellt bzw. später gedruckt werden können. Je höher sie ist, desto schärfer das Bild. Die Auflösung wird entweder in horizontaler und vertikaler Richtung angegeben oder als Gesamtzahl der Bildpunkte (1600 x 1200 Pixel oder 1,9 Millionen Punkte). Bilddateien (TIF- bzw. EPS Dateien) müssen, sofern sie nicht im Dokument eingebunden sind, beigefügt werden. Ist dies nicht der Fall, enthält der Ausdruck entweder gar kein Bild oder das Bild erscheint nur in geringer Bildschirmauflösung. Ein Bild, welches auf dem Bildschirm zu sehen ist, garantiert nicht die Verfügbarkeit hoch auflösender Daten. Daher ist es erforderlich immer die aktuellen Verknüpfungen zu kontrollieren und sie gegebenenfalls zu aktualisieren. Skalierungen, Drehungen, Spiegelungen oder Verzerrungen von Bildern sind im Bildbearbeitungsprogramm vorzunehmen. Die erforderliche Auflösung beträgt für den Offsetdruck zwischen 250 (bei 60-er Raster) und 300 dpi (bei 80-er Raster). So beträgt die Datengröße eines 10 x 10 cm großen Bildes mit 300 dpi rund 4 MegaByte, bei einer Auflösung von nur 250 dpi dagegen nur 2,8 MegaByte.